PISA-Studie: Leistungen der Schüler deutlich verbessert

Differenziertes Schulangebot in Deutschland bewährt sich hervorragend

 

Berlin, 16. Januar 2014

Heute diskutierte der Deutsche Bundestag über die aktuelle PISA-Studie aus dem Jahr 2012. Die fünfte PISA-Studie ergibt: Die Leistungen der deutschen Schüler haben sich in allen drei geprüften Bereichen – Mathematik, Lesefähigkeit und Naturwissenschaften – deutlich verbessert. Die Ergebnisse liegen mittlerweile über dem OECD-Durchschnitt. Der Zusammenhang von schwieriger sozialer Herkunft und schwacher Schülerleistung ist eindeutig zurückgegangen und die Leistung der Schüler mit Migrationshintergrund hat sich verbessert.
Dass sich die deutschen Schülerinnen und Schüler sowohl im Bereich Mathematik als auch bei der Lesekompetenz und in den Naturwissenschaften kontinuierlich verbessert haben und hierbei jeweils über dem OECD-Durchschnitt liegen, ist auch dem hervorragenden Einsatz von Lehrerinnen und Lehrern, von Erzieherinnen und Erziehern und nicht zuletzt den Eltern zu verdanken.
Die PISA-Vergleichsstudie belegt, dass die zahlreichen Reformen seit 2000, dem Jahr des sogenannten PISA-Schocks, positive Auswirkungen hatten. Es ist auch keinesfalls so, dass unser differenziertes Schulsystem im internationalen Vergleich besonders sozial selektiv sei, wie es zuweilen behauptet wird – im Gegenteil. Ergänzende Studien weisen darüber hinaus auf, dass in Deutschland unionsgeführte Länder wie Sachsen, Thüringen oder Bayern besonders gut abschneiden. Diese erfreulichen Rahmendaten weisen neben der Leistungsbereitschaft unserer Schüler auch den Erfolg unserer Bildungspolitik in den Ländern nach.
Am Rande der Bundestagssitzung sagte Sylvia Pantel: „Dass sich die Schülerinnen und Schüler sowohl im Bereich Mathematik als auch bei der Lesekompetenz und in den Naturwissenschaften kontinuierlich verbessert haben und hierbei jeweils über dem OECD-Durchschnitt liegen, ist auch dem hervorragenden Einsatz von Lehrerinnen und Lehrern, von Erzieherinnen und Erziehern und nicht zuletzt den Eltern zu verdanken.“