Mahnmal für Opfer kommunistischer Gewalt

CDU/CSU-Positionspapier: an Unrecht und Opfer der SED-Diktatur erinnern

Um an Opfer und Unrecht zur DDR-Zeit zu erinnern, besteht die CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf einer weiteren Aufarbeitung dieser Epoche. In einem Positionspapier fordern die Bundestagsabgeordneten umfangreiche Maßnahmen: Um Opfer weiterhin entschädigen zu können, möchten sie die Rehabilitierungsgesetze entfristen. Dies soll auch die Situation derer verbessern, die als Kinder in Spezialkinderheime und Jugendwerkhöfe kamen. Außerdem soll ein Mahnmal für die Opfer der kommunistischen Gewalt errichtet werden und eine Dauerausstellung sowie ein virtuelles Zeitzeugenarchiv zur Oppositions- und Widerstandsgeschichte von 1945 bis 1990 geschaffen werden.

Das Unrecht des DDR-Regimes ist gegenwärtig immer noch unzureichend aufgearbeitet und die Jugend nicht genügend dafür sensibilisiert. Daher sollen auch Forschung und Lehre zu kommunistischen Diktaturen an akademischen Einrichtung gestärkt werden und entsprechende Inhalte verstärkt in die Schulbildung einfließen.