Keine Werbung für Abtreibung

Demonstration gegen die Aufhebung des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche

 

Düsseldorf-Süd, 14. Dezember 2017

Liebe Blog-Leserinnen und liebe Blog-Leser,

der Dienstagmorgen begann für mich in Berlin mit der Teilnahme an der vom Bundesverband Lebensrecht (BVL) initiierten Kampagne „Keine Werbung für Abtreibung“. Gemeinsam mit meinen Abgeordnetenkollegen Johannes Selle, Josef Rief, Patrick Sensburg und Veronika Bellmann (alle CDU) habe ich die Demonstration des BVL vor dem Reichstag in Berlin unterstützt. Der BVL setzt sich genauso wie ich auch für den Erhalt des Paragraphen 219a (StGB) ein, der ein Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche vorsieht. Vorstandsmitglieder des BVL haben mir und meinen Kollegen Nachbildungen von Embryonen in der zwölften Lebenswoche übergeben, die wir an weitere Abgeordnete des Deutschen Bundestags verteilt haben.

Mit meiner Teilnahme wollte ich ein sichtbares und wichtiges Signal dafür setzten, dass man abtreibungswillige Frauen natürlich aufklären und ihnen helfen muss, aber keinesfalls für die Abtreibung geworben werden darf. Dieses Anliegen ist mir und vielen Mitgliedern der Unionsfraktion sehr wichtig.

Auch die Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat am Mittwoch einstimmig entschieden, dass wir den Paragraphen 219a (StGB) nicht antasten wollen. Die Aufweichung des § 219a ist nur für diejenigen gewinnbringend, die mit Abtreibungen Geschäfte machen. Für schwangere Frauen würde sich nichts zum Besseren wenden.

Über meine Unterstützung der Kampagne „Keine Werbung für Abtreibung“ berichtete die Neue Ruhr Zeitung vom 12.12.2017. Den Artikel können Sie unter den beigefügten Link nachlesen.

Herzlichst

Ihre Sylvia Pantel