Entwicklungsarbeit von Düsseldorf aus in alle Welt

Sylvia Pantel beim Eine Welt Forum

 

Düsseldorf, 4. Mai 2016

Wertvolle Einblicke in internationale Entwicklungszusammenarbeit bekam die Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel bei einem Besuch des Eine Welt Forums Düsseldorf. Der gemeinnützige Verein koordiniert und betreut seit 25 Jahren die Aktivitäten der über 250 Initiativen, Gruppen und Vereine aus Düsseldorf und dem Kreis Mettmann, die auf allen Kontinenten der Erde Eine-Welt-Arbeit leisten. Geschäftsführer Ladislav Ceki hatte Sylvia Pantel nach dem Besuch der von ihr organisierten Veranstaltung mit Bundesentwicklungsminister Gerd Müller im April eingeladen, um seinen Verein und dessen Arbeit vorzustellen.

EineWeltAuch im Nachgang zeigte Ladislav Ceki sich „begeistert“ vom Auftritt von Minister Müller in Düsseldorf. „Besonders sein Pragmatismus hat mir gefallen“, verriet er, der selbst seit fast 40 Jahren in Sachen Entwicklungsarbeit „anpackt“, und damit als Gründer der Eine-Welt-Bewegung in Düsseldorf gilt. Sein Credo lautet: „Sich für ‚Eine Welt‘ stark zu machen ist kein parteipolitisches Thema, sondern ein Thema für alle.“

Ein neuer Schwerpunkt der Arbeit des Eine Welt Forums liegt im Bereich der Kulturkooperation, was Ceki wie folgt erklärt: „Kultur ist der erste Schritt zum Kennenlernen. Und über kulturelle Veranstaltungen sprechen wir ein Publikum an, an das wir sonst gar nicht heran kommen.“

Sylvia Pantel hatte dazu sofort die Idee einer Kooperation mit der Musikschule Düsseldorf und wird den entsprechenden Kontakt her stellen, denn „Musik ist Verständigung aller“. Insgesamt zeigte sich die Bundestagsabgeordnete begeistert über die engagierte Arbeit des Eine Welt Forums und lobte deren Chef: „Toll, wenn jemand wie Ladislav Ceki da ist, der diese Idee geradezu verkörpert.“

Nach dem für beide interessanten Treffen waren sich Sylvia Pantel und Ladislav Ceki einig, in Kontakt zu bleiben – ganz im Sinne eines der Leitsätze des Eine Welt Forums, der da lautet: „Erfolgreiche Entwicklungsarbeit beginnt in der eigenen Stadt.“